TERZ
VO Gott, komm mir zu Hilfe.
RHerr, eile, mir zu helfen.
Ehre sei dem Vater. Wie im Anfang.
Die Liebe zu Gott besteht darin, dass wir seine Gebote halten. (1 Joh 5,3)
I9 |
Wie geht ein junger Mann seinen Pfad ohne Tadel? * Wenn er sich hÀlt an dein Wort. |
10 |
Ich suche dich von ganzem Herzen. * Lass mich nicht abirren von deinen Geboten! |
11 |
Ich berge deinen Spruch im Herzen, * damit ich gegen dich nicht sĂŒndige. |
12 |
Gepriesen seist du, Herr! * Lehre mich deine Gesetze! |
13 |
Mit meinen Lippen verkĂŒnde ich * alle Urteile deines Mundes. |
14 |
Nach deinen Vorschriften zu leben * freut mich mehr als groĂer Besitz. |
15 |
Ich will nachsinnen ĂŒber deine Befehle * und auf deine Pfade schauen. |
16 |
Ich habe meine Freude an deinen Gesetzen, * dein Wort will ich nicht vergessen. |
Tage der BuĂe sind gekommen, Tage des Heils zur Vergebung der SĂŒnden.
1 |
Höre, Herr, die gerechte Sache, + achte auf mein Flehen, * vernimm mein Gebet von Lippen ohne Falsch! |
2 |
Von deinem Angesicht ergehe mein Urteil;Â * denn deine Augen sehen, was recht ist. |
3 |
PrĂŒfst du mein Herz, + suchst du mich heim in der Nacht und erprobst mich, * dann findest du an mir kein Unrecht. Mein Mund verging sich nicht, + |
4 |
trotz allem, was die Menschen auch treiben;Â * ich halte mich an das Wort deiner Lippen. |
5 |
Auf dem Weg deiner Gebote gehn meine Schritte, * meine FĂŒĂe wanken nicht auf deinen Pfaden. |
6 |
Ich rufe dich an, denn du, Gott, erhörst mich. * Wende dein Ohr mir zu, vernimm meine Rede! |
7 |
Wunderbar erweise deine Huld! * Du rettest alle, die sich an deiner Rechten vor den Feinden bergen. |
Tage der BuĂe sind gekommen, Tage des Heils zur Vergebung der SĂŒnden.
8 |
Herr, behĂŒte mich wie den Augapfel, den Stern des Auges, * birg mich im Schatten deiner FlĂŒgel |
9 |
vor den Frevlern, die mich hart bedrĂ€ngen, * vor den Feinden, die mich wĂŒtend umringen. |
10 |
Sie haben ihr hartes Herz verschlossen, * sie fĂŒhren stolze Worte im Mund, |
11 |
sie lauern mir auf, jetzt kreisen sie mich ein;Â * sie trachten danach, mich zu Boden zu strecken, |
12 |
so wie der Löwe voll Gier ist zu zerreiĂen, * wie der junge Löwe, der im Hinterhalt lauert. |
13 |
Erheb dich, Herr, tritt dem Frevler entgegen! * Wirf ihn zu Boden, mit deinem Schwert entreià mich ihm! |
14 |
Rette mich, Herr, mit deiner Hand vor diesen Leuten, * vor denen, die im Leben schon alles haben. Du fĂŒllst ihren Leib mit GĂŒtern, + auch ihre Söhne werden noch satt * und hinterlassen den Enkeln, was ĂŒbrig bleibt. |
15 |
Ich aber will in Gerechtigkeit dein Angesicht schauen, * mich satt sehen an deiner Gestalt, wenn ich erwache. |
Tage der BuĂe sind gekommen, Tage des Heils zur Vergebung der SĂŒnden.
4 | Gott will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen. |
5 | Denn: Einer ist Gott, Einer auch Mittler zwischen Gott und den Menschen: der Mensch Christus Jesus, |
6 | der sich als Lösegeld hingegeben hat fĂŒr alle, ein Zeugnis zur vorherbestimmten Zeit. |