TERZ
VO Gott, komm mir zu Hilfe.
RHerr, eile, mir zu helfen.
Ehre sei dem Vater. Wie im Anfang. Halleluja.
Geduldig in der Bedrängnis, beharrlich im Gebet. (Röm 12,12)
I1 |
Ich rief zum Herrn in meiner Not, * und er hat mich erhört. |
2 |
Herr, rette mein Leben vor Lügnern, * rette es vor falschen Zungen! |
3 |
Was soll er dir tun, was alles dir antun, * du falsche Zunge? |
4 |
Scharfe Pfeile von Kriegerhand * und glühende Ginsterkohlen dazu. |
5 |
Weh mir, dass ich als Fremder in Meschech bin * und bei den Zelten von Kedar wohnen muss! |
6 |
Ich muss schon allzu lange wohnen * bei Leuten, die den Frieden hassen. |
7 |
Ich verhalte mich friedlich; * doch ich brauche nur zu reden, dann suchen sie Hader und Streit. |
Jahr für Jahr zogen die Eltern Jesu hinauf nach Jerusalem, um dort Ostern zu feiern.
1 |
Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen: * Woher kommt mir Hilfe? |
2 |
Meine Hilfe kommt vom Herrn, * der Himmel und Erde gemacht hat. |
3 |
Er lässt deinen Fuß nicht wanken; * er, der dich behütet, schläft nicht. |
4 |
Nein, der Hüter Israels * schläft und schlummert nicht. |
5 |
Der Herr ist dein Hüter, der Herr gibt dir Schatten; * er steht dir zur Seite. |
6 |
Bei Tag wird dir die Sonne nicht schaden * noch der Mond in der Nacht. |
7 |
Der Herr behüte dich vor allem Bösen, * er behüte dein Leben. |
8 |
Der Herr behüte dich, wenn du fortgehst und wiederkommst, * von nun an bis in Ewigkeit. |
Jahr für Jahr zogen die Eltern Jesu hinauf nach Jerusalem, um dort Ostern zu feiern.
1 |
Ich freute mich, als man mir sagte: * «Zum Haus des Herrn wollen wir pilgern.» |
2 | Schon stehen wir in deinen Toren, Jerusalem: + |
3 |
Jerusalem, du starke Stadt, * dicht gebaut und fest gefügt. |
4 |
Dorthin ziehen die Stämme hinauf, die Stämme des Herrn, + wie es Israel geboten ist, * den Namen des Herrn zu preisen. |
5 |
Denn dort stehen Throne bereit für das Gericht, * die Throne des Hauses David. |
6 |
Erbittet für Jerusalem Frieden! * Wer dich liebt, sei in dir geborgen. |
7 |
Friede wohne in deinen Mauern, * in deinen Häusern Geborgenheit! |
8 |
Wegen meiner Brüder und Freunde * will ich sagen: In dir sei Friede! |
9 |
Wegen des Hauses des Herrn, unseres Gottes, * will ich dir Glück erflehen. |
Jahr für Jahr zogen die Eltern Jesu hinauf nach Jerusalem, um dort Ostern zu feiern.
7 |
Für die Redlichen hält er Hilfe bereit, den Rechtschaffenen ist er ein Schild. |
8 |
Er hütet die Pfade des Rechts und bewacht den Weg seiner Frommen. |