Dienstag, 19. März 2024

5. Woche der Fastenzeit

Stundenbuch: 1. Woche Bd. Fasten-/Osterzeit

12. Kalenderwoche

Erste Lesung (2 Sam 7,4-5a.12-14a.16)

Der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben (Lk 1,32)

4 Das Wort des HERRN erging an Natan:
5a
Geh zu meinem Knecht David
   und sag zu ihm: So spricht der HERR:
12



Wenn deine Tage erfüllt sind
   und du dich zu deinen Vätern legst,
   werde ich deinen leiblichen Sohn
   als deinen Nachfolger einsetzen
   und seinem Königtum Bestand verleihen.
13
Er wird für meinen Namen ein Haus bauen
und ich werde seinem Königsthron ewigen Bestand verleihen.
14a
Ich werde für ihn Vater sein
   und er wird für mich Sohn sein.

16

Dein Haus und dein Königtum
   werden vor dir auf ewig bestehen bleiben;
dein Thron wird auf ewig Bestand haben.

Antwortpsalm (Ps 89 (88),2-3.4-5.27 u. 29 (R: Lk 1,32b))

Kv Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben. - Kv

2
Von der Huld des HERRN will ich ewig singen, *
von Geschlecht zu Geschlecht mit meinem Mund deine Treue verkünden.
3
Denn ich bekenne: Auf ewig ist Huld gegründet, *
im Himmel deine Treue gefestigt. - (Kv)

4
„Ich habe einen Bund geschlossen mit meinem Erwählten *
und David, meinem Knecht, geschworen:
5
Auf ewig gebe ich deinem Haus festen Bestand *
und von Geschlecht zu Geschlecht gründe ich deinen Thron. - (Kv)

27
Er wird zu mir rufen: Mein Vater bist du, *
mein Gott, der Fels meiner Rettung.
29
Auf ewig werde ich ihm meine Huld bewahren, *
mein Bund mit ihm ist verlässlich.“ - Kv

Zweite Lesung (Röm 4,13.16-18.22)

Gegen alle Hoffnung hat er voll Hoffnung geglaubt


13


Schwestern und Brüder!
Abraham und seine Nachkommen
   erhielten nicht aufgrund des Gesetzes
   die Verheißung, Erben der Welt zu sein,
sondern aufgrund der Glaubensgerechtigkeit.

16



Deshalb gilt: „aus Glauben“,
   damit auch gilt: „aus Gnade“.
Nur so bleibt die Verheißung für die ganze Nachkommenschaft gültig,
nicht nur für die, welche aus dem Gesetz,
   sondern auch für die, welche aus dem Glauben Abrahams leben.

17



Er ist unser aller Vater, wie geschrieben steht:
   Ich habe dich zum Vater vieler Völker bestimmt -
   im Angesicht des Gottes, dem er geglaubt hat,
des Gottes, der die Toten lebendig macht
   und das, was nicht ist, ins Dasein ruft.

18


Gegen alle Hoffnung hat er voll Hoffnung geglaubt,
   dass er der Vater vieler Völker werde,
nach dem Wort:
   So zahlreich werden deine Nachkommen sein.

22 Darum wurde es ihm auch als Gerechtigkeit angerechnet.

Evangelium (Mt 1,16.18-21.24a)

Josef tat, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte

16

Jakob zeugte den Josef, den Mann Marias;
von ihr wurde Jesus geboren,
   der der Christus genannt wird.

18



Mit der Geburt Jesu Christi war es so:
Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt;
noch bevor sie zusammengekommen waren,
   zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete -
durch das Wirken des Heiligen Geistes.
19

Josef, ihr Mann,
   der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte,
   beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen.

20




Während er noch darüber nachdachte,
   siehe, da erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum
und sagte: Josef, Sohn Davids,
fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen;
denn das Kind, das sie erwartet,
   ist vom Heiligen Geist.

21

Sie wird einen Sohn gebären;
ihm sollst du den Namen Jesus geben;
denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen.

24a
Als Josef erwachte,
   tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte.