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VO Gott, komm mir zu Hilfe.
RHerr, eile, mir zu helfen.
Ehre sei dem Vater. Wie im Anfang. Halleluja.
Die Liebe zu Gott besteht darin, dass wir seine Gebote halten. (1 Joh 5,3)
I145 |
Erhöre mich, Herr, ich rufe von ganzem Herzen; * deine Gesetze will ich halten. |
146 |
Ich rufe zu dir; errette mich, * dann will ich deinen Vorschriften folgen. |
147 |
Schon beim Morgengrauen komme ich und flehe; * ich warte auf dein Wort. |
148 |
Meine Augen eilen den Nachtwachen voraus, * denn ich sinne nach über deine Verheißung. |
149 |
Höre auf meine Stimme in deiner Huld; * belebe mich, Herr, durch deine Entscheide! |
150 |
Mir nähern sich tückische Verfolger; * sie haben sich weit von deiner Weisung entfernt. |
151 |
Doch du bist nahe, Herr, * und alle deine Gebote sind Wahrheit. |
152 |
Aus deinen Vorschriften weiß ich seit langem, * dass du sie für ewig bestimmt hast. |
Herr, ich rufe zu dir, ich warte auf dein Wort.
1 |
Gott der Vergeltung, o Herr, * du Gott der Vergeltung, erscheine! |
2 |
Erhebe dich, Richter der Erde, * vergilt den Stolzen ihr Tun! |
3 |
Wie lange noch dürfen die Frevler, o Herr, * wie lange noch dürfen die Frevler frohlocken? |
4 |
Sie führen freche Reden, * alle, die Unrecht tun, brüsten sich. |
5 |
Herr, die Frevler zertreten dein Volk, * sie unterdrücken dein Erbteil. |
6 |
Sie bringen die Witwen und Waisen um * und morden die Fremden. |
7 |
Sie denken: Der Herr sieht es ja nicht, * der Gott Jakobs merkt es nicht. |
8 |
Begreift doch, ihr Toren im Volk! * Ihr Unvernünftigen, wann werdet ihr klug? |
9 |
Sollte der nicht hören, der das Ohr gepflanzt hat, * sollte der nicht sehen, der das Auge geformt hat? |
10 |
Sollte der nicht strafen, der die Völker erzieht, * er, der die Menschen Erkenntnis lehrt? |
11 |
Der Herr kennt die Gedanken der Menschen: * Sie sind nichts als ein Hauch. |
Der Herr kennt die Gedanken der Menschen: sie sind nichts als ein Hauch.
12 |
Wohl dem Mann, den du, Herr, erziehst, * den du mit deiner Weisung belehrst. |
13 |
Du bewahrst ihn vor bösen Tagen, * bis man dem Frevler die Grube gräbt. |
14 |
Ja, der Herr wird sein Volk nicht verstoßen * und niemals sein Erbe verlassen. |
15 |
Nun spricht man wieder Recht nach Gerechtigkeit; * ihr folgen alle Menschen mit redlichem Herzen. |
16 |
Wer wird sich für mich gegen die Frevler erheben, * wer steht für mich ein gegen den, der Unrecht tut? |
17 |
Wäre nicht der Herr meine Hilfe, * bald würde ich im Land des Schweigens wohnen. |
18 |
Wenn ich sage: «Mein Fuß gleitet aus», * dann stützt mich, Herr, deine Huld. |
19 |
Mehren sich die Sorgen des Herzens, * so erquickt dein Trost meine Seele. |
20 |
Kann sich mit dir der bestechliche Richter verbünden, * der willkürlich straft, gegen das Gesetz? |
21 |
Sie wollen das Leben des Gerechten vernichten * und verurteilen schuldlose Menschen. |
22 |
Doch meine Burg ist der Herr, * mein Gott ist der Fels meiner Zuflucht. |
23 |
Er wird ihnen ihr Unrecht vergelten + und sie wegen ihrer Bosheit vernichten; * vernichten wird sie der Herr, unser Gott. |
Meine Burg ist der Herr, mein Gott ist der Fels meiner Zuflucht.
23 | Tut eure Arbeit gern, als wäre sie für den Herrn und nicht für Menschen; |
24 | ihr wisst, dass ihr vom Herrn euer Erbe als Lohn empfangen werdet. Dient Christus, dem Herrn! |