TERZ
VO Gott, komm mir zu Hilfe.
RHerr, eile, mir zu helfen.
Ehre sei dem Vater. Wie im Anfang. Halleluja.
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Herr, unser Herrscher, + wie gewaltig ist dein Name auf der ganzen Erde; * über den Himmel breitest du deine Hoheit aus. |
3 |
Aus dem Mund der Kinder und Säuglinge schaffst du dir Lob, + deinen Gegnern zum Trotz; * deine Feinde und Widersacher müssen verstummen. |
4 |
Seh’ ich den Himmel, das Werk deiner Finger, * Mond und Sterne, die du befestigt: |
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Was ist der Mensch, dass du an ihn denkst, * des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst? |
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Du hast ihn nur wenig geringer gemacht als Gott, * hast ihn mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt. |
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Du hast ihn als Herrscher eingesetzt über das Werk deiner Hände, * hast ihm alles zu Füßen gelegt: |
8 |
all die Schafe, Ziegen und Rinder * und auch die wilden Tiere, |
9 |
die Vögel des Himmels und die Fische im Meer, * alles, was auf den Pfaden der Meere dahinzieht. |
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Herr, unser Herrscher, * wie gewaltig ist dein Name auf der ganzen Erde! |
Mit Herrlichkeit und Ehre hast du ihn gekrönt und ihn als Herrscher eingesetzt über das Werk deiner Hände. Halleluja.
2 |
Die Himmel rühmen die Herrlichkeit Gottes, * vom Werk seiner Hände kündet das Firmament. |
3 |
Ein Tag sagt es dem andern, * eine Nacht tut es der andern kund, |
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ohne Worte und ohne Reden, * unhörbar bleibt ihre Stimme. |
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Doch ihre Botschaft geht in die ganze Welt hinaus, * ihre Kunde bis zu den Enden der Erde. Dort hat er der Sonne ein Zelt gebaut. * |
6 |
Sie tritt aus ihrem Gemach hervor wie ein Bräutigam; sie frohlockt wie ein Held * und läuft ihre Bahn. |
7 |
Am einen Ende des Himmels geht sie auf + und läuft bis ans andere Ende; * nichts kann sich vor ihrer Glut verbergen. |
Mit Herrlichkeit und Ehre hast du ihn gekrönt und ihn als Herrscher eingesetzt über das Werk deiner Hände. Halleluja.
8 |
Die Weisung des Herrn ist vollkommen und gut, * sie erquickt den Menschen. Das Gesetz des Herrn ist verlässlich, * den Unwissenden macht es weise. |
9 |
Die Befehle des Herrn sind richtig, * sie erfreuen das Herz; das Gebot des Herrn ist lauter, * es erleuchtet die Augen. |
10 |
Die Furcht des Herrn ist rein, * sie besteht für immer. Die Urteile des Herrn sind wahr, * gerecht sind sie alle. |
11 |
Sie sind kostbarer als Gold, als Feingold in Menge. * Sie sind süßer als Honig, als Honig aus Waben. |
12 |
Auch dein Knecht lässt sich von ihnen warnen; * wer sie beachtet, hat reichen Lohn. |
13 |
Wer bemerkt seine eigenen Fehler? * Sprich mich frei von Schuld, die mir nicht bewusst ist! |
14 |
Behüte deinen Knecht auch vor vermessenen Menschen; * sie sollen nicht über mich herrschen. Dann bin ich ohne Makel * und rein von schwerer Schuld. |
15 |
Die Worte meines Mundes mögen dir gefallen; + was ich im Herzen erwäge, stehe dir vor Augen, * Herr, mein Fels und mein Erlöser. |
Mit Herrlichkeit und Ehre hast du ihn gekrönt und ihn als Herrscher eingesetzt über das Werk deiner Hände. Halleluja.
17c | Ich, Johannes, sah den Menschensohn. Er sprach zu mir: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte |
18 | und der Lebendige. Ich war tot, doch nun lebe ich in alle Ewigkeit, und ich habe die Schlüssel zum Tod und zur Unterwelt. |