Samstag, 17. Februar 2024

Wochentag nach Aschermittwoch

Stundenbuch: 4. Woche Bd. Fasten-/Osterzeit

7. Kalenderwoche

NON

VO Gott, komm mir zu Hilfe.
RHerr, eile, mir zu helfen.

Ehre sei dem Vater. Wie im Anfang.

HYMNUS

Du starker Gott, der diese Welt
im Innersten zusammenhält,
du Angelpunkt, der unbewegt
den Wandel aller Zeiten trägt.

Geht unser Erdentag zu End’,
schenk Leben, das kein Ende kennt:
führ uns, dank Jesu Todesleid,
ins Licht der ew’gen Herrlichkeit.

Vollenden wir den Lebenslauf,
nimm uns in deine Liebe auf,
dass unser Herz dich ewig preist,
Gott Vater, Sohn und Heil'ger Geist. Amen.

PSALMODIE

1. Antiphon

Mit den Waffen der Gerechtigkeit und durch Gottes Kraft halten wir stand in großer Geduld.

Psalm 119,169-176

Freude an Gottes Weisung

Die Liebe zu Gott besteht darin, dass wir seine Gebote halten. (1 Joh 5,3)

I

169
Herr, zu dir dringe mein Rufen. *
Gib mir Einsicht, getreu deinem Wort!

170
Mein Flehen komme vor dein Angesicht. *
Reiß mich heraus getreu deiner Verheißung!

171
Meine Lippen sollen überströmen von Lobpreis; *
denn du lehrst mich deine Gesetze.

172
Meine Zunge soll deine Verheißung besingen; *
denn deine Gebote sind alle gerecht.

173
Deine Hand sei bereit, mir zu helfen; *
denn ich habe mir deine Befehle erwählt.

174
Ich sehne mich, Herr, nach deiner Hilfe *
und deine Weisung macht mich froh.

175
Lass meine Seele leben, damit sie dich preisen kann! *
Deine Entscheidungen mögen mir helfen.

176

Ich bin verirrt wie ein verlorenes Schaf. +
Suche deinen Knecht! *
Denn deine Gebote habe ich nicht vergessen.

Antiphon

Mit den Waffen der Gerechtigkeit und durch Gottes Kraft halten wir stand in großer Geduld.

2. Antiphon

Mit den Waffen der Gerechtigkeit und durch Gottes Kraft halten wir stand in großer Geduld.
II
2

Mein Herz fließt über von froher Kunde, +
ich weihe mein Lied dem König. *
Meine Zunge gleicht dem Griffel des flinken Schreibers.

3

Du bist der Schönste von allen Menschen, +
Anmut ist ausgegossen über deine Lippen; *
darum hat Gott dich für immer gesegnet.

4
Gürte, du Held, dein Schwert um die Hüfte, *
kleide dich in Hoheit und Herrlichkeit!

5
Zieh aus mit Glück, kämpfe für Wahrheit und Recht! *
Furchtgebietende Taten soll dein rechter Arm dich lehren.

6
Deine Pfeile sind scharf, dir unterliegen die Völker, *
die Feinde des Königs verlieren den Mut.

7
Dein Thron, du Göttlicher, steht für immer und ewig; *
das Zepter deiner Herrschaft ist ein gerechtes Zepter.

8

Du liebst das Recht und hasst das Unrecht, +
darum hat Gott, dein Gott, dich gesalbt mit dem Öl der Freude *
wie keinen deiner Gefährten.

9
Von Myrrhe, Aloë und Kassia duften all deine Gewänder, *
aus Elfenbeinhallen erfreut dich Saitenspiel.

10
Königstöchter gehen dir entgegen, *
die Braut steht dir zur Rechten im Schmuck von Ofirgold.

Antiphon

Mit den Waffen der Gerechtigkeit und durch Gottes Kraft halten wir stand in großer Geduld.

3. Antiphon

Mit den Waffen der Gerechtigkeit und durch Gottes Kraft halten wir stand in großer Geduld.
III
11
Höre, Tochter, sieh her und neige dein Ohr, *
vergiss dein Volk und dein Vaterhaus!

12
Der König verlangt nach deiner Schönheit; *
er ist ja dein Herr, verneig dich vor ihm!

13
Die Töchter von Tyrus kommen mit Gaben, *
deine Gunst begehren die Edlen des Volkes.

14
Die Königstochter ist herrlich geschmückt, *
ihr Gewand ist durchwirkt mit Gold und Perlen.

15

Man geleitet sie in bunt gestickten Kleidern zum König, +
Jungfrauen sind ihr Gefolge, *
ihre Freundinnen führt man zu dir.

16
Man geleitet sie mit Freude und Jubel, *
sie ziehen ein in den Palast des Königs.

17
An die Stelle deiner Väter treten einst deine Söhne; *
du bestellst sie zu Fürsten im ganzen Land.

18
Ich will deinen Namen rühmen von Geschlecht zu Geschlecht; *
darum werden die Völker dich preisen immer und ewig.

Antiphon

Mit den Waffen der Gerechtigkeit und durch Gottes Kraft halten wir stand in großer Geduld.

KURZLESUNG Gal 6,7b-8

7b Gott lässt keinen Spott mit sich treiben; was der Mensch sät, das wird er auch ernten.
8 Wer im Vertrauen auf das Fleisch sät, wird vom Fleisch Verderben ernten; wer aber im Vertrauen auf den Geist sät, wird vom Geist ewiges Leben ernten.

RESPONSORIUM

V Das Opfer, das Gott gefällt, ist ein zerknirschter Geist.
R Ein zerschlagenes Herz wird er nicht verschmähen.

Oration

Allmächtiger Gott, übe Nachsicht mit unserer Schwäche, und damit wir imstande sind, den Kampf mit den Mächten des Bösen zu bestehen, strecke deine Hand aus und schütze uns. Darum bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn und Gott, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.

ABSCHLUSS

VSinget Lob und Preis.
RDank sei Gott, dem Herrn.