TERZ
VO Gott, komm mir zu Hilfe.
RHerr, eile, mir zu helfen.
Ehre sei dem Vater. Wie im Anfang. Halleluja.
Die Liebe zu Gott besteht darin, dass wir seine Gebote halten. (1 Joh 5,3)
I65 |
Du hast deinem Knecht Gutes erwiesen, * o Herr, nach deinem Wort. |
66 |
Lehre mich Erkenntnis und rechtes Urteil! * Ich vertraue auf deine Gebote. |
67 |
Ehe ich gedemütigt wurde, ging mein Weg in die Irre; * nun aber halte ich mich an deine Verheißung. |
68 |
Du bist gut und wirkst Gutes. * Lehre mich deine Gesetze! |
69 |
Stolze verbreiten über mich Lügen, * ich aber halte mich von ganzem Herzen an deine Befehle. |
70 |
Abgestumpft und satt ist ihr Herz, * ich aber ergötze mich an deiner Weisung. |
71 |
Dass ich gedemütigt wurde, war für mich gut, * denn so lernte ich deine Gesetze. |
72 |
Die Weisung deines Mundes ist mir lieb, * mehr als große Mengen von Gold und Silber. |
Die Weisung deines Mundes ist mir lieb, mehr als große Mengen von Gold und Silber.
2 |
Sei mir gnädig, Gott, denn Menschen stellen mir nach; * meine Feinde bedrängen mich Tag für Tag. |
3 |
Täglich stellen meine Gegner mir nach; * ja, es sind viele, die mich voll Hochmut bekämpfen. |
4 |
An dem Tag, da ich mich fürchten muss, * setze ich auf dich mein Vertrauen. |
5 |
Ich preise Gottes Wort. + Ich vertraue auf Gott und fürchte mich nicht. * Was können Menschen mir antun? |
6 |
Sie verdrehen meine Worte den ganzen Tag; * auf mein Verderben geht ihr ganzes Sinnen. |
7 |
Sie lauern und spähen und beobachten genau meine Schritte; * denn sie trachten mir nach dem Leben. |
9 |
Mein Elend ist aufgezeichnet bei dir. + Sammle meine Tränen in einem Krug, * zeichne sie auf in deinem Buch! |
10 |
Die Feinde weichen zurück an dem Tag, da ich rufe. * Ich habe erkannt: Mir steht Gott zur Seite. |
11 |
Ich preise Gottes Wort, * ich preise das Wort des Herrn. |
12 |
Ich vertraue auf Gott und fürchte mich nicht. * Was können Menschen mir antun? |
13 |
Ich schulde dir die Erfüllung meiner Gelübde, o Gott; * ich will dir Dankopfer weihen. |
14 |
Denn du hast mein Leben dem Tod entrissen, * meine Füße bewahrt vor dem Fall. So gehe ich vor Gott meinen Weg * im Licht der Lebenden. |
Ich vertraue auf Gott und fürchte mich nicht. Was können Menschen mir antun?
2 |
Sei mir gnädig, o Gott, sei mir gnädig, * denn ich flüchte mich zu dir. Im Schatten deiner Flügel finde ich Zuflucht, * bis das Unheil vorübergeht. |
3 |
Ich rufe zu Gott, dem Höchsten, * zu Gott, der mir beisteht. |
4 |
Er sende mir Hilfe vom Himmel; + meine Feinde schmähen mich. * Gott sende seine Huld und Treue. |
5 |
Ich muss mich mitten unter Löwen lagern, * die gierig auf Menschen sind. Ihre Zähne sind Spieße und Pfeile, * ein scharfes Schwert ihre Zunge. |
7 |
Sie haben meinen Schritten ein Netz gelegt * und meine Seele gebeugt. Sie haben mir eine Grube gegraben; * doch fielen sie selbst hinein. Erheb dich über die Himmel, o Gott! * Deine Herrlichkeit erscheine über der ganzen Erde. |
8 |
Mein Herz ist bereit, o Gott, + mein Herz ist bereit, * ich will dir singen und spielen. |
9 |
Wach auf, meine Seele! + Wacht auf, Harfe und Saitenspiel! * Ich will das Morgenrot wecken. |
10 |
Ich will dich vor den Völkern preisen, Herr, * dir vor den Nationen lobsingen. |
11 |
Denn deine Güte reicht, so weit der Himmel ist, * deine Treue, so weit die Wolken ziehn. |
12 |
Erheb dich über die Himmel, o Gott; * deine Herrlichkeit erscheine über der ganzen Erde. |
Herr, deine Güte reicht, so weit der Himmel ist, und deine Treue so weit die Wolken ziehn.
7b | Was der Mensch sät, das wird er auch ernten. |
8 | Wer im Vertrauen auf das Fleisch sät, wird vom Fleisch Verderben ernten; wer aber im Vertrauen auf den Geist sät, wird vom Geist ewiges Leben ernten. |