NON
VO Gott, komm mir zu Hilfe.
RHerr, eile, mir zu helfen.
Ehre sei dem Vater. Wie im Anfang. Halleluja.
Die Liebe zu Gott besteht darin, dass wir seine Gebote halten. (1 Joh 5,3)
I41 |
Herr, deine Huld komme auf mich herab * und deine Hilfe, wie du es verheißen hast. |
42 |
Dann kann ich dem, der mich schmäht, erwidern; * denn ich vertraue auf dein Wort. |
43 |
Entziehe meinem Mund nicht das Wort der Wahrheit! * Ich hoffe so sehr auf deine Entscheide. |
44 |
Ich will deiner Weisung beständig folgen, * auf immer und ewig. |
45 |
Dann schreite ich aus auf freier Bahn; * denn ich frage nach deinen Befehlen. |
46 |
Deine Gebote will ich vor Königen bezeugen * und mich nicht vor ihnen schämen. |
47 |
An deinen Geboten habe ich meine Freude, * ich liebe sie von Herzen. |
48 |
Ich erhebe meine Hände zu deinen Geboten; * nachsinnen will ich über deine Gesetze. |
Maria sprach zum Engel: Was soll dein Gruß bedeuten? Den König soll ich gebären und dennoch Jungfrau bleiben.
2 |
Ich hoffte, ja ich hoffte auf den Herrn. * Da neigte er sich mir zu und hörte mein Schreien. |
3 |
Er zog mich herauf aus der Grube des Grauens, * aus Schlamm und Morast. Er stellte meine Füße auf den Fels, * machte fest meine Schritte. |
4 |
Er legte mir ein neues Lied in den Mund, * einen Lobgesang auf ihn, unsern Gott. Viele werden es sehen, sich in Ehrfurcht neigen * und auf den Herrn vertrauen. |
5 |
Wohl dem Mann, der auf den Herrn sein Vertrauen setzt, * sich nicht zu den Stolzen hält noch zu treulosen Lügnern. |
6 |
Zahlreich sind die Wunder, die du getan hast, + und deine Pläne mit uns; * Herr, mein Gott, nichts kommt dir gleich. Wollte ich von ihnen künden und reden, * es wären mehr, als man zählen kann. |
7 |
An Schlacht- und Speiseopfern hast du kein Gefallen, * Brand- und Sündopfer forderst du nicht. Doch das Gehör hast du mir eingepflanzt; + |
8 |
darum sage ich: Ja, ich komme. * In dieser Schriftrolle steht, was an mir geschehen ist. |
9 |
Deinen Willen zu tun, mein Gott, macht mir Freude, * deine Weisung trag’ ich im Herzen. |
Maria sprach zum Engel: Was soll dein Gruß bedeuten? Den König soll ich gebären und dennoch Jungfrau bleiben.
10 |
Gerechtigkeit verkünde ich in großer Gemeinde, * meine Lippen verschließe ich nicht; Herr, du weißt es. |
11 |
Deine Gerechtigkeit verberge ich nicht im Herzen, * ich spreche von deiner Treue und Hilfe, ich schweige nicht über deine Huld und Wahrheit * vor der großen Gemeinde. |
12 |
Du, Herr, verschließ mir nicht dein Erbarmen, * deine Huld und Wahrheit mögen mich immer behüten! |
13 |
Denn Leiden ohne Zahl umfangen mich, meine Sünden holen mich ein, * ich vermag nicht mehr aufzusehn. Zahlreicher sind sie als die Haare auf meinem Kopf, * der Mut hat mich ganz verlassen. |
14 |
Gewähre mir die Gunst, Herr, und reiß mich heraus; * Herr, eile mir zu Hilfe! |
17 |
Alle, die dich suchen, frohlocken; * sie mögen sich freuen in dir. Die dein Heil lieben, sollen immer sagen: * Groß ist Gott, der Herr. |
18 |
Ich bin arm und gebeugt; * der Herr aber sorgt für mich. Meine Hilfe und mein Retter bist du. * Mein Gott, säume doch nicht! |
Maria sprach zum Engel: Was soll dein Gruß bedeuten? Den König soll ich gebären und dennoch Jungfrau bleiben.
22 | Seine Zeit steht nahe bevor, und sein Tag verzögert sich nicht. |
1 | Der Herr wird mit Jakob Erbarmen haben und Israel von neuem erwählen. |