NON
VO Gott, komm mir zu Hilfe.
RHerr, eile, mir zu helfen.
Ehre sei dem Vater. Wie im Anfang. Halleluja.
Die Erfüllung des Gesetzes ist die Liebe. (Röm 13,10)
I| 129 |
Herr, deine Vorschriften sind der Bewunderung wert; * darum bewahrt sie mein Herz. |
| 130 |
Die Erklärung deiner Worte bringt Erleuchtung, * den Unerfahrenen schenkt sie Einsicht. |
| 131 |
Weit öffne ich meinen Mund und lechze nach deinen Geboten; * denn nach ihnen hab ich Verlangen. |
| 132 |
Wende dich mir zu, sei mir gnädig, * wie es denen gebührt, die deinen Namen lieben. |
| 133 |
Festige meine Schritte, wie du es verheißen hast! * Lass kein Unrecht über mich herrschen! |
| 134 |
Erlöse mich aus der Gewalt der Menschen; * dann will ich deine Befehle halten. |
| 135 |
Lass dein Angesicht leuchten über deinem Knecht * und lehre mich deine Gesetze! |
| 136 |
Tränenbäche strömen aus meinen Augen, * weil man dein Gesetz nicht befolgt. |
Maria sprach zum Engel: Was soll dein Gruß bedeuten? Den König soll ich gebären und dennoch Jungfrau bleiben.
| 1 |
Gott steht auf in der Versammlung der Götter, * im Kreis der Götter hält er Gericht. |
| 2 |
«Wie lange noch wollt ihr ungerecht richten * und die Frevler begünstigen? |
| 3 |
«Verschafft Recht den Unterdrückten und Waisen, * verhelft den Gebeugten und Bedürftigen zum Recht! |
| 4 |
Befreit die Geringen und Armen, * entreißt sie der Hand der Frevler! |
| 5 |
Sie aber haben weder Einsicht noch Verstand, + sie tappen dahin im Finstern. * Alle Grundfesten der Erde wanken. |
| 6 |
Wohl habe ich gesagt: Ihr seid Götter, * ihr alle seid Söhne des Höchsten. |
| 7 |
Doch nun sollt ihr sterben wie Menschen, * sollt stürzen wie jeder der Fürsten.» |
| 8 |
Erheb dich, Gott, und richte die Erde! * Denn alle Völker werden dein Erbteil sein. |
Maria sprach zum Engel: Was soll dein Gruß bedeuten? Den König soll ich gebären und dennoch Jungfrau bleiben.
| 1 |
Ich rief zum Herrn in meiner Not, * und er hat mich erhört. |
| 2 |
Herr, rette mein Leben vor Lügnern, * rette es vor falschen Zungen! |
| 3 |
Was soll er dir tun, was alles dir antun, * du falsche Zunge? |
| 4 |
Scharfe Pfeile von Kriegerhand * und glühende Ginsterkohlen dazu. |
| 5 |
Weh mir, dass ich als Fremder in Meschech bin * und bei den Zelten von Kedar wohnen muss! |
| 6 |
Ich muss schon allzu lange wohnen * bei Leuten, die den Frieden hassen. |
| 7 |
Ich verhalte mich friedlich; * doch ich brauche nur zu reden, dann suchen sie Hader und Streit. |
Maria sprach zum Engel: Was soll dein Gruß bedeuten? Den König soll ich gebären und dennoch Jungfrau bleiben.
| 20 | Für euch, die ihr meinen Namen fürchtet, wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen, und ihre Flügel bringen Heilung. Ihr werdet hinausgehen und Freudensprünge machen, wie Jungstiere, die aus dem Stall kommen - Spruch Gottes, des Herrn. |